Christian Diers
Die Mitte macht das Land.
Feuer und Flamme für Hessen.
Über mich
Mein Name ist Christian Diers. Ich bin stolzer Familienvater, leidenschaftlicher Unternehmer und erfahrener Stadtverordneter.
Am 8. Oktober kandidiere ich als Direktkandidat der Freien Demokraten im Wahlkreis 30 – Wiesbaden I.
Politik ist schon lange eine meiner Leidenschaften. Seit 2006 darf ich mich als ehrenamtlicher Stadtverordneter für unsere schöne Heimatstadt einsetzen. Hauptberuflich leite ich gemeinsam mit meinem Bruder unser weltweit tätiges Familienunternehmen in der Medizintechnik. Mit meiner Frau und meinen drei Kindern lebe ich im Stadtteil Nordost.
Als Unternehmer liegt mir der Wirtschaftsstandort am Herzen. Wiesbaden profitiert maßgeblich von seiner Lage im Rhein-Main-Gebiet und der Nähe zur Finanzmetropole Frankfurt mit dem Flughafen als weltweitem Verkehrsknotenpunkt. Aber unsere Region steht vor großen Aufgaben. Start-ups, auch FinTechs, gehen lieber nach Hamburg, Berlin oder gleich ins Ausland. Die Industrie verlagert ihre Produktion in andere Länder. Gleichzeitig bröckelt uns die Infrastruktur unter den Füßen weg, wie wir Wiesbadener nicht zuletzt an der Salzbachtalbrücke gesehen haben: Das tägliche Pendeln mit dem Auto oder der S- und Regionalbahn wird zum Glücksspiel. Wir brauchen endlich mehr Investitionen in unsere Infrastruktur. Sonst hat das Rhein-Main-Gebiet als Wirtschaftsstandort keine Zukunft.
Als Kommunalpolitiker ärgere ich mich über die Landespolitik, die immer mehr Aufgaben auf die Städte und Gemeinden abwälzt, ohne die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen. Während die Landesregierung gerne zu Eröffnungen und Spatenstichen anreist, bleiben die Kommunen auf den laufenden Kosten sitzen. Die Folge sind schlechtere kommunale Angebote für alle.
Als Familienvater kämpfe ich für weltbeste Bildung. Das fängt bei einem Betreuungsplatz für alle Kinder an, geht über Schulen, in denen digitales Lernen eine Selbstverständlichkeit und keine Ausnahme mehr ist, über technisch hochwertig ausgestattete Berufsschulen bis hin zu Hochschulen und Universitäten, die keinen Vergleich zu scheuen brauchen..
Dafür trete ich bei der Landtagswahl an und bitte Sie um Ihre Stimme für die Freien Demokraten!
Lebenslauf
1981
wurde ich in Hannover geboren. Gewisse norddeutsche Charakterzüge sagt man mir heute noch nach.
1991
bin ich nach Wiesbaden gezogen. Kindheit und Jugend habe ich zu großen Teilen in Delkenheim verbracht, heute wohne ich in Nordost.
2001
habe ich mein Abitur an der Gutenbergschule gemacht.
Bis heute bin ich meiner alten Schule verbunden geblieben, unter anderem als Schatzmeister des Ehemaligenvereins.
2004
habe ich meine Selbständigkeit mit der Gründung eines Unternehmens für die Entwicklung von Medizinprodukten begonnen.
seit 2006
bin ich Stadtverordneter im Wiesbadener Rathaus und konnte viele Erfahrungen sammeln. Als Vorsitzender des Sozialausschuss habe ich während der Jamaika-Koalition (2006-2010) den KiTa-Ausbau in Wiesbaden vorantreiben können. Als umweltpolitischer Sprecher habe ich seit 2012 gegen den Windpark auf dem Taunuskamm gekämpft, weil er mich weder als Ingenieur noch als Betriebswirt überzeugt hat.
seit 2012
bin ich Diplom-Wirtschaftsingenieur. Mein Studium mit der Vertiefung in Elektrotechnik habe ich an der TU Darmstadt erfolgreich abgeschlossen.
seit 2014
bin ich Vorsitzender der FDP-Fraktion im Wiesbadener Rathaus und streite dort für eine bessere Wirtschafts- und Finanzpolitik.
seit 2014
bin ich zudem Geschäftsführer des familieneigenen Medizintechnikunternehmens. Gemeinsam mit meinem Bruder führe ich in zweiter Generation unser Unternehmen, das auf der ganzen Welt aktiv ist und biomechanische Lösungen für die Haltung- und Bewegungsanalyse entwickelt und vertreibt.
seit 2017
bin ich Kreisvorsitzender der Wiesbadener Freien Demokraten und habe die Ehre, diesen über 400 Mitglieder zählenden Verband zu führen.
Meine Positionen
Beste Bildung von der Wiege bis zur Bahre
Das Land lässt die Städte beim Ausbau der Kinderbetreuung finanziell im Stich. Deshalb werden trotz vollmundiger Versprechungen immer noch viel zu viele Eltern in Teilzeit oder ganz aus dem Beruf gedrängt. Unsere Kinder und Jugendlichen bewegen sich heute wie selbstverständlich digital. Es wird Zeit, dass die Digitalisierung auch in den Schulen ankommt. Der Besuch der Berufsschule darf sich für Auszubildende nicht mehr wie eine Zeitreise in die 90er Jahre anfühlen und unsere Universitäten und Hochschulen müssen sich an der Weltspitze und nicht am Mittelmaß orientieren. Digitalisierung, Robotik und KI werden in den nächsten Jahren viele Jobs überflüssig machen und neue Berufsbilder schaffen. Mit einem guten Weiterbildungsangebot für alle Altersgruppen brauchen wir keine Angst zu haben.
Wirtschaft und Mittelstand stärken
Deutschland steckt in der Rezession. Schon jetzt hängen uns die anderen Industrienationen beim Wachstum ab. Große Unternehmen wandern ab, der Mittelstand blutet aus. Wir brauchen dringend Entlastungen für die Wirtschaft – statt immer neuer Belastungen. Wir müssen Bürokratie abbauen, Existenzgründungen fördern und auch internationale Unternehmen wieder für Hessen begeistern.
Unsere Region lebt seit Jahrzehnten von europäischen und globalen Handelsströmen. Wir waren die Apotheke der Welt und sind bedeutender Finanzstandort. Wir wollen Freihandel und Globalisierung vorantreiben, statt uns im hessischen Schneckenhaus zu verstecken.
Neues Wachstum schaffen wir durch Technologietransfer aus den Universitäten und Forschungseinrichtungen in die Wirtschaft und durch die Förderung innovativer Unternehmen. Das nächste BionTech könnte auf der richtigen Seite des Rheins liegen.
Wohnträume bauen und nicht platzen lassen
Schon heute fehlen im Rhein-Main-Gebiet hunderttausende Wohnungen, viele davon in Wiesbaden. Die Folge sind steigende Mieten und Kaufpreise. Viele dringend benötigte Fachkräfte machen deshalb bereits einen großen Bogen um unsere Region, andere werden aus unserer Stadt verdrängt. Wir brauchen eine Entschlackung der Bauvorschriften, die Ausweisung neuer Baugebiete und müssen dichter und höher bauen. Wir kämpfen gegen das Verbot von Einfamilienhäusern. Der Traum vom eigenen Haus muss auch in Wiesbaden und im Rhein-Main-Gebiet für die breite Mitte der Gesellschaft wieder erschwinglich werden.
Schnell von A nach B
Der seit Jahren geplante und nun von FDP-Verkehrsminister Volker Wissing forcierte, aber von Tarek Al-Wazir blockierte Ausbau der A66 zwischen Wiesbadener & Schiersteiner Kreuz muss dringend kommen. Die S-Bahnen und der Rheingau-Express müssen dringend pünktlicher und zuverlässiger werden, damit Pendler und Ausflügler endlich wieder entspannt ankommen und der Umstieg auf die Bahn attraktiv wird. Das Land muss sich stärker für die Reaktivierung der Aartalbahn einsetzen. Der Kulturkampf gegen das Auto muss aufhören, denn für viele Menschen ist es nach wie vor der einzige Weg zur Arbeit oder zur Ausbildungsstätte. Für den Klimaschutz ist die Antriebswende wichtiger als die Verkehrswende.
Fragen?
c.diers@fdp-wiesbaden.de | |
Telefon | +49 611 374303 |
Vor Ort | Gerichtsstraße 9, 65185 Wiesbaden |
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